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2-4 Spieler, 60 Minuten, ab 8 Jahren |
Autor | Phil Walker-Harding |
Graphiker | Claus Stephan |
Veröffentlicht von | AbacusSpiele |
Online seit | 2015-11-07 |
Entwickelt von | (BloodyMary) |
Boardgamegeek | 171499 |
Yucata.de hat eine Lizenz für die Onlineversion dieses Spiels. Ein großes Dankeschön geht an die Rechteinhaber (Autor und/oder Verlag und Graphiker), die es möglich machen, dass dieses Spiel kostenlos hier gespielt werden kann. |
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Wer diese Regel zum ersten Mal liest, sollte zunächst die Texte mit diesem Hintergrund nicht beachten. Diese Texte dienen als Kurzfassung der Spielregel, mit deren Hilfe man jederzeit wieder schnell ins Spiel findet.
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→ nur Kurzfassung
→ nur ausführliche Fassung
→ ausführliche und Kurzfassung
Cacao
→ Originalregeln (pdf)
→ Übersicht Urwaldplättchen (pdf)
→ Mini-Erweiterung Vulkane (pdf englisch+deutsch)
→ Mini-Erweiterung Großer Markt (pdf englisch+deutsch)
→ Mini-Erweiterung Goldener Tempel (pdf englisch+deutsch)
→ Mini-Erweiterung Neue Lagerplätze (pdf englisch+deutsch)
→ Mini-Erweiterung Neue Hütten (pdf englisch+deutsch)
CACAO entführt die Spieler in die exotische Welt der „Frucht der Götter“. Als Stammeshäuptlinge versuchen sie ihre Völker durch den Handel mit Cacao zu Ruhm und Wohlstand zu führen. Nur wer seine Arbeiter geschickt einsetzt und die Macht der Götter für sich zu nutzen weiß, wird reich belohnt werden. Einfache Regeln und kurze Spieldauer machen CACAO zu einem spannenden Legespiel für die ganze Familie.
Cacao– Chocolatl
enthält 4 Erweiterungs-Module, die einzeln oder in beliebiger Kombination in das Grundspiel Cacao
integriert werden können:
das Landkarten-Modul, die Bewässerung,
das Schokoladen-Modul und die Hütten.
→ Originalregel für Chocolatl (pdf)
Cacao– Diamante
enthält 4 Erweiterungs-Module, die einzeln oder in beliebiger Kombination in das Grundspiel Cacao
integriert werden können:
die Edelsteinminen, den Baum des Lebens,
die Gunst des Imperators und die neuen Arbeiter.
Weiterhin können die neuen Module beliebig mit den Modulen aus Cacao – Chocolatl kombiniert werden.
→ Originalregel für Diamante (pdf)
Spielmaterial
44 Arbeiterplättchen, je 11 in den 4 Spielerfarben
4 Wasserträger, je 1 in den 4 Spielerfarben
4 Dorftableaus, je 1 in den 4 Spielerfarben
28
20 Cacaofrüchte
12 Sonnensteine
48 Goldmünzen, je 24x Wert 1, 12x Wert 5, 12x Wert 10
1 Spielregel
1 Übersichtsblatt Urwaldplättchen
Spielvorbereitung
Jeder Spieler stellt seinen Wasserträger auf das Wasserfeld mit dem Wert „-10“, mischt seine Arbeiterplättchen und legt sie als verdeckten
Nachziehstapel bereit. Dann zieht er die obersten 3 Arbeiterplättchen.
Beachte: Bei 3 und 4 Spielern werden Arbeiterplättchen aussortiert.
Eine Einzelplantage und ein Markt mit Verkaufspreis 2 werden diagonal benachbart ausgelegt. 2 Urwaldplättchen werden
offen ausgelegt, die übrigen bilden den Nachziehstapel.
Beachte: Bei 2 Spielern werden einige Urwaldplättchen aussortiert.
Jeder Spieler wählt eine Spielerfarbe. Er nimmt sich das Dorftableau, den Wasserträger und die
Arbeiterplättchen der entsprechenden Farbe. Das Dorftableau legt er vor sich ab und stellt den Wasserträger
auf das Wasserfeld mit dem Wert „-10“.
Arbeiterplättchen
Arbeiterplättchen zeigen einen sandfarbenen Platz mit einer Hütte der jeweiligen Spielerfarbe in der Mitte.
An ihren Rändern befinden sich immer 4 Arbeiter dieser Farbe in unterschiedlichen Verteilungen.
Je nach Spielerzahl sortiert jeder Spieler folgende seiner Arbeiterplättchen aus und legt sie zurück in die Schachtel:
Bei 3 Spielern: 1x 1-1-1-1
Bei 4 Spielern: 1x 1-1-1-1 und 1x 1-2-1-0
Jeder Spieler mischt seine Arbeiterplättchen und legt sie als verdeckten Arbeiter-Nachziehstapel neben sein Dorftableau.
Anschließend zieht er die obersten 3 Arbeiterplättchen von seinem Arbeiter-Nachziehstapel und nimmt sie auf die Hand.
Urwaldplättchen
Urwaldplättchen sind vorwiegend grün und zeigen Orte mit verschiedenen Aktionsmöglichkeiten, die durch angrenzende
Arbeiter genutzt werden können.
Folgende 2 Urwaldplättchen werden herausgesucht und als Startplättchen der Spielfläche diagonal benachbart, offen in die
Tischmitte gelegt:
1x Einzelplantage und 1x Markt mit Verkaufspreis 2
Für das Spiel zu zweit werden folgende Urwaldplättchen aussortiert und zurück in die Schachtel gelegt:
2x Einzelplantage, 1x Markt mit Verkaufspreis 3, 1x Goldgrube mit Wert 1, 1x Wasser, 1x Sonnenkultstätte, 1x Tempel
Die übrigen Urwaldplättchen werden gemischt und als verdeckter Urwald-Nachziehstapel bereitgelegt.
Die obersten 2 Urwaldplättchen werden vom Urwald-Nachziehstapel gezogen und als offene Urwald-Auslage daneben gelegt.
Anschließend werden die Cacaofrüchte und die Sonnensteine als Vorrat getrennt voneinander bereitgelegt. Die Goldmünzen
werden als Bank daneben gelegt.
Spielablauf
Das Spiel läuft über mehrere Runden. Es wird im Uhrzeigersinn gespielt. Der älteste Spieler ist Startspieler und beginnt.
Die Spielfläche
Im Verlauf des Spiels werden Arbeiter- und Urwaldplättchen an die Spielfläche angelegt.
Diese müssen sich jeweils abwechseln, so dass sich ein Schachbrettmuster aus Arbeiter- und Urwaldplättchen ergibt.
Im Spielverlauf werden Arbeiter- und Urwaldplättchen an die Spielfläche angelegt.
Generell gelten folgende Legeregeln:
- Ein Arbeiterplättchen kann nie seitlich an andere Arbeiterplättchen angrenzen.
- Ein Urwaldplättchen kann nie seitlich an andere Urwaldplättchen angrenzen.
Dadurch entsteht ein Schachbrettmuster aus Arbeiter- und Urwaldplättchen. Durch die
Startplättchen ist bereits festgelegt, ob auf ein noch unbelegtes Feld dieses Musters
ein Arbeiterplättchen oder ein Urwaldplättchen gelegt werden muss. Die Felder, die mit
Urwaldplättchen belegt werden, werden im Folgenden Urwaldfelder genannt.
Ein Spielzug
Der Spieler an der Reihe führt nacheinander folgende Schritte aus:
-
Arbeiterplättchen an ein ausliegendes Urwaldplättchen legen oder eigenes Arbeiterplättchen überbauen.
-
Urwaldplättchen auffüllen.
-
Aktionen der Urwaldplättchen für das neu gelegte Arbeiterplättchen und eventuell aufgefüllte Urwaldplättchen ausführen.
Kommt ein Spieler an die Reihe, muss er folgende Schritte in der angegebenen Reihenfolge durchführen:
-
1 Arbeiterplättchen anlegen
Der Spieler wählt 1 Arbeiterplättchen aus seiner Hand und legt es seitlich angrenzend, offen an mindestens 1 bereits
ausliegendes Urwaldplättchen an.
Das Arbeiterplättchen darf dabei beliebig gedreht werden.
Gegen Ende des Spiels kann gegen Abgabe eines Sonnensteins auch ein
eigenes Arbeiterplättchen überbaut werden.
-
Urwaldfelder auffüllen
Durch das Anlegen von Arbeiterplättchen kann das Auffüllen von Urwaldfeldern ausgelöst werden. Wenn durch das neu
gelegte Arbeiterplättchen 2 Arbeiterplättchen an 1 noch nicht belegtes Urwaldfeld angrenzen, muss dieses Feld aufgefüllt
werden. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Spielern die angrenzenden Arbeiterplättchen gehören. Es kann sein, dass mehrere
Urwaldfelder aufgefüllt werden müssen.
Für jedes aufzufüllende Urwaldfeld wählt der Spieler
1 Urwaldplättchen aus der Urwald-Auslage und legt es auf
das entsprechende Feld. Müssen 2 Urwaldfelder aufgefüllt
werden, entscheidet er auf welches der beiden Felder welches
Urwaldplättchen gelegt wird.
Beachte: Die Urwald-Auslage wird erst am Ende des Spielzugs aufgefüllt.
Hinweis: Für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass
mehr als 2 Urwaldfelder aufgefüllt werden
müssen, platziert er zunächst die beiden Plättchen
der Urwald-Auslage. Zum Auffüllen weiterer
Urwaldfelder zieht der Spieler die Urwaldplättchen
vom Urwald-Nachziehstapel
Muss durch das neu gelegte Arbeiterplättchen kein Urwaldfeld aufgefüllt werden, oder
befinden sich keine Urwaldplättchen mehr in der Urwald-Auslage und auf dem Urwald-Nachziehstapel, entfällt das Auffüllen.
-
Aktionen der Urwaldplättchen ausführen
Jeder Arbeiter auf dem neu gelegten Arbeiterplättchen, der an ein Urwaldplättchen angrenzt, wird aktiviert.
Der Spieler darf durch die Aktivierung eines Arbeiters die Aktion des angrenzenden Urwaldplättchens ausführen.
Im Anhang findet sich eine genaue Beschreibung der Urwaldplättchen.
Wurden in diesem Zug Urwaldfelder aufgefüllt, werden jetzt auch die daran
angrenzenden Arbeiter der jeweiligen Mitspieler aktiviert.
Beachte: Jeder Arbeiter wird also im Spielverlauf höchstens 1 einziges Mal aktiviert
– entweder durch das Anlegen des Arbeiterplättchens oder durch das
spätere Auffüllen angrenzender Urwaldfelder mit Urwaldplättchen.
Hinweis: Jeder Spieler darf ganz oder teilweise auf die Ausführung von Aktionen
verzichten.
Jeder Spieler darf die Reihenfolge, in der er die Aktionen ausführt frei bestimmen.
Die Aktionen für Arbeiter auf einer Plättchenseite müssen jedoch vollständig
abgeschlossen sein, bevor er die Aktionen für Arbeiter auf einer anderen
Plättchenseite ausführt.
Zug beenden
Nachdem die Schritte 1. bis 3. durchgeführt wurden, zieht der Spieler das oberste Arbeiterplättchen von seinem Arbeiter-Nachziehstapel
und nimmt es auf die Hand. Ist sein Arbeiter-Nachziehstapel aufgebraucht, entfällt das Nachziehen.
Liegen weniger als 2 Urwaldplättchen in der Urwald-Auslage, wird diese durch das Ziehen vom Urwald-Nachziehstapel soweit
wie möglich wieder auf 2 Urwaldplättchen aufgefüllt. Ist der Urwald-Nachziehstapel aufgebraucht, entfällt das weitere
Auffüllen der Urwald-Auslage.
Damit endet der Zug des Spielers und sein linker Nachbar kommt an die Reihe.
Spielende
Das Spiel endet nach der Runde, in der alle Spieler ihr letztes Arbeiterplättchen angelegt haben.
Wertung
-
Die Tempel werden einzeln nacheinander gewertet. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten erhalten Gold.
Details dazu, siehe Anhang.
-
Für jeden Sonnenstein, den ein Spieler bei Spielende noch besitzt, erhält er
1 Gold aus der Bank.
-
Abschließend zählen die Spieler ihr Gold zusammen und zählen den Wert des Wasserfelds
auf dem ihr Wasserträger bei Spielende steht dazu. Steht der Wasserträger noch auf einem Feld mit negativem Wert, müssen sie den entsprechenden
Betrag abziehen.
Hinweis: Übrige Cacaofrüchte bringen kein Gold.
Der Spieler mit dem meisten Gold gewinnt.
Im Fall eines Gleichstands gewinnt derjenige der beteiligten Spieler, der die meisten Cacaofrüchte übrig hat. Bei erneutem
Gleichstand teilen sich die beteiligten Spieler den Sieg.
Anhang
Die Urwaldplättchen
Plantage
Einzelplantage
Der Spieler darf sich für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite 1 Cacaofrucht
aus dem Vorrat nehmen.
Doppelplantage
Der Spieler darf sich für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite 2 Cacaofrüchte
aus dem Vorrat nehmen.
Er legt sie einzeln auf jeweils 1 freien Lagerplatz auf seinem
Dorftableau. Jeder Spieler hat 5 Lagerplätze und darf zu keinem
Zeitpunkt mehr als 5 Cacaofrüchte lagern. Überzählige Früchte, die
er erhalten würde, verfallen.
Markt
Verkaufspreis 2
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite 1 Cacaofrucht
aus seinem Lager für 2 Gold verkaufen.
Verkaufspreis 3
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite 1 Cacaofrucht
aus seinem Lager für 3 Gold verkaufen.
Verkaufspreis 4
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite 1 Cacaofrucht
aus seinem Lager für 4 Gold verkaufen.
Die Cacaofrucht legt er
zurück in den Vorrat und nimmt sich anschließend das Gold
aus der Bank.
Goldgrube
Wert 1
Der Spieler darf sich für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der
angrenzenden Plättchenseite 1 Gold aus der Bank nehmen.
Wert 2
Der Spieler darf sich für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der
angrenzenden Plättchenseite 2 Gold aus der Bank nehmen.
Wasser
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der
angrenzenden Plättchenseite den Wasserträger auf seinem Dorftableau um 1 Wasserfeld
im Uhrzeigersinn vorwärtsbewegen. Erreicht
der Wasserträger das Wasserfeld mit dem Wert „16“, bleibt er dort
stehen und weitere Schritte verfallen.
Bei Spielende zählt der Spieler den Wert des Wasserfelds auf dem
sein Wasserträger steht zu seinen Goldmünzen dazu. Steht der
Wasserträger noch auf einem Feld mit negativem Wert, muss er den
entsprechenden Betrag abziehen.
Sonnenkultstätte
Der Spieler darf sich für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf
der angrenzenden Plättchenseite 1 Sonnenstein aus dem Vorrat
nehmen. Er legt ihn auf jeweils 1 freien Sonnenkultplatz auf seinem
Dorftableau. Jeder Spieler hat 3 Sonnenkultplätze und darf zu
keinem Zeitpunkt mehr als 3 Sonnensteine besitzen. Überzählige
Sonnensteine, die er erhalten würde, verfallen.
Sonnensteine können gegen Ende des Spiels zum Überbauen eigener
Arbeiterplättchen eingesetzt werden. Für jeden nicht eingesetzten
Sonnenstein erhält der Spieler bei Spielende 1 Gold aus der Bank.
Überbauen
Wenn gegen Ende des Spiels der Urwald-Nachziehstapel aufgebraucht ist und keine Urwaldplättchen mehr in der Urwald-
Auslage liegen, darf der Spieler ab sofort ein eigenes
Arbeiterplättchen überbauen, anstatt wie gewohnt anzulegen. Dazu
muss der Spieler 1 Sonnenstein in den Vorrat zurücklegen. Er wählt 1 Arbeiterplättchen aus seiner Hand und legt es
auf ein eigenes
bereits in einem vorherigen Zug angelegtes Arbeiterplättchen. Anschließend führt er die Aktionen der angrenzenden
Urwaldplättchen für die aktivierten Arbeiter aus. Besitzt der Spieler keinen Sonnenstein, muss er wie gewohnt anlegen.
Wichtig: Jedes Arbeiterplättchen darf nur einmal überbaut werden.
Tempel
Die Tempel haben während des Spiels keinen unmittelbaren Effekt. Erst bei Spielende werden die Tempel
einzeln nacheinander gewertet. Der Spieler, der die meisten Arbeiter angrenzend zu dem jeweiligen Tempel
besitzt, erhält 6 Gold aus der Bank. Der Spieler mit den zweitmeisten angrenzenden Arbeitern erhält 3 Gold.
Bei Gleichstand um den ersten Platz werden 6 Gold gleichmäßig unter den beteiligten Spieler aufgeteilt
und gegebenenfalls abgerundet. In diesem Fall wird kein Gold für den zweiten Platz vergeben.
Bei einem eindeutigen ersten Platz und Gleichstand um Platz zwei werden 3 Gold gleichmäßig unter den
beteiligten Spielern aufgeteilt und gegebenenfalls abrundet.
Achtung: Wurden an den Tempel angrenzende Arbeiterplättchen überbaut, zählen jeweils nur die obersten Arbeiterplättchen
für die Wertung.
Hinweis: Besitzt nur 1 Spieler Arbeiter angrenzend zu dem Tempel, erhält er wie gewohnt 6 Gold aus der Bank. Das Gold
für den zweiten Platz wird nicht vergeben. Ein Spieler muss mindestens 1 Arbeiter angrenzend zu dem Tempel
besitzen, um bei der Wertung berücksichtigt zu werden.
Mini-Erweiterung Vulkane
Spielaufbau: Die 3 Goldminen werden entfernt und durch die 3 Vulkanplättchen ersetzt.
Im Spiel zu zweit wird ein Vulkanplättchen statt einer 1er-Goldmine aussortiert.
Aktion:
Für jeden seiner aktivierten Arbeiter muss der Spieler abhängig von der angrenzenden Seite entweder 1 Gold
in die Bank zahlen oder 2 Gold aus der Bank nehmen. Wer zu diesem Zeitpunkt kein Gold hat, muss auch kein Gold zahlen.
Mini-Erweiterung Großer Markt
Es gelten die Regeln des Grundspiels mit folgenden Änderungen:
Spielvorbereitung: Zunächst wird 1 Urwaldplättchen "Markt" mit dem Verkaufspreis 3 aussortiert und zurück in die Schachtel gelegt.
Anschließend wird der "Große Markt" mit den restlichen Urwaldplättchen gemischt und als Urwald-Nachziehstapel bereitgelegt.
Aktion:
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite 1 Cacaofrucht aus seinem Lager für 5 Gold verkaufen.
Mini-Erweiterung Goldener Tempel
Es gelten die Regeln des Grundspiels mit folgenden Änderungen:
Spielvorbereitung: Zunächst wird 1 Urwaldplättchen "Tempel" aussortiert und zurück in die Schachtel gelegt.
Anschließend wird der "Goldene Tempel" mit den restlichen Urwaldplättchen gemischt und als Urwald-Nachziehstapel bereitgelegt.
Aktion:
Der "Goldene Tempel" wird bei Spielende zusammen mit den anderen Tempeln gewertet. Für den ersten Platz werden beim "Goldenen Tempel"
8 Gold vergeben, für den zweiten Platz nur 1 Gold. Ansonsten gelten die gewohnten Regeln für die Wertung von Tempeln.
Mini-Erweiterung Neue Lagerplätze
Es gelten die gewohnten Regeln für das Spiel mit den Hütten.
Spielvorbereitung: Die „Neuen Lagerplätze“ zählen als Hütten. Sie werden
zusammen mit den anderen Hütten, wie in der „Cacao – Chocolatl“ Spielregel beschrieben, als Vorrat vorbereitet.
Baukosten: 6 Gold
Funktion:
Der Spieler besitzt während des Spiels
3 zusätzliche Lagerplätze und kann damit
insgesamt bis zu 8 Cacaofrüchte lagern.
Mini-Erweiterung Neue Hütten
Die „Neuen Hütten“ werden zusammen mit den anderen Hütten wie in der
„Cacao – Chocolatl“ Spielregel beschrieben als Vorrat vorbereitet. Je nachdem
welche Hütten im Spiel sind, muss mit dem Landkarten- und/oder Schokoladen-Modul
gespielt werden.
Besonderheit bei yucata: wird ohne Option 'erzwinge Module' gespielt, so werden nur Hütten verwendet, für die das jeweilige Modul ausgewählt wurde.
Es gelten die gewohnten Regeln für das Spiel mit den Hütten
Schokoladenmacher
Baukosten: 7 Gold
Funktion:
Der Spieler verkauft während des Spiels an
Schokoladenmärkten seine Schokoladentafeln
für 8 Gold statt für 7.
Kundschafter
Baukosten: 9 Gold
Funktion:
Wenn der Spieler während des Spiels Urwaldplättchen
vom Landkartentableau wählen
möchte, muss er dafür kein Landkartenplättchen
abgeben.
Regenmacher
Baukosten: 13 Gold
Funktion:
Der Spieler setzt seinen Wasserträger sofort
auf das Wasserfeld mit dem Wert 0. Dieser
bleibt dort bis zum Spielende stehen und
kann nicht weiterbewegt werden. Wird mit
dem Bewässerungs-Modul gespielt, muss der
Spieler während des Spiels nicht mit dem
Wasserträger zurückgehen, um 4 Cacaofrüchte
für einen seiner aktivierten Arbeiter an einem
Bewässerungsplättchen zu erhalten.
Spielmaterial
1 Landkartentableau
8 Landkartenplättchen, je 2 pro Spieler
Spielvorbereitung
Jeder Spieler erhält 2 Landkartenplättchen.
Zu Spielbeginn werden vom Urwald-Nachziehstapel 4 Plättchen gezogen. 2 werden auf das Landkartentabelau gelegt, die beiden anderen wie gewohnt als
offene Urwald-Ablage daneben gelegt.
Jeder Spieler erhält 2 Landkartenplättchen. Die nicht benötigten Landkartenplättchen werden zurück in die Schachtel gelegt.
Nachdem der Urwald-Nachziehstapel bereitgelegt wurde, wird das Landkartentableau direkt daneben gelegt. Anstatt
anschließend nur die obersten 2 Urwaldplättchen vom Nachziehstapel zu ziehen, werden die obersten 4 Plättchen gezogen.
Die ersten beiden Plättchen werden offen auf die markierten Felder des Landkartentableaus gelegt. Die beiden anderen
Plättchen werden wie gewohnt als offene Urwald-Auslage neben das Landkartentableau gelegt.
Spielablauf
Muss ein Spieler Urwaldfelder auffüllen, kann er wie gewohnt aus den beiden Plättchen der Urwald-Auslage wählen. Um statt
aus der Auslage 1 Urwaldplättchen vom Landkartentableau zu wählen, muss er 1 Landkartenplättchen abgeben. Abgegebene
Landkartenplättchen werden zurück in die Schachtel gelegt.
Beachte: Es dürfen beide Landkartenplättchen im selben Zug eingesetzt werden.
Das Landkartentableau wird erst am Ende des Spielzugs aufgefüllt. Bevor neue Urwaldplättchen gezogen werden, werden
zunächst auf dem Landkartentableau liegende Plättchen in die Urwald-Auslage aufgerückt, sodass dort wieder 2 Plättchen
liegen.
Achtung: Nicht eingesetzte Landkartenplättchen bringen bei Spielende kein Gold.
Spielmaterial
3 Urwaldplättchen Bewässerung
Spielvorbereitung
1 Einzelplantage und 2 Doppelplantagen werden durch die
3 Bewässerungsplättchen ersetzt.
Achtung: Zu zweit werden nur die beiden Doppelplantagen durch 2 Bewässerungsplättchen ersetzt.
Statt des Marktes mit Verkaufspreis 2, wird 1 Wasserplättchen als
zweites Startplättchen herausgesucht.
Zu Beginn der Spielvorbereitung werden 1 Einzelplantage und 2 Doppelplantagen aussortiert und durch die
3 Bewässerungsplättchen ersetzt. Die aussortierten Plättchen werden zurück in die Schachtel gelegt.
Achtung: Für das Spiel zu zweit werden nur die beiden Doppelplantagen durch 2 Bewässerungsplättchen ersetzt. Das dritte
Bewässerungsplättchen wird zurück in die Schachtel gelegt.
Statt des Marktes mit Verkaufspreis 2, wird 1 Wasserplättchen als
zweites Startplättchen herausgesucht.
Spielablauf
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter den Wasserträger auf seinem
Dorftableau um 1 Wasserfeld zurückbewegen und erhält dafür 4 Cacaofrüchte.
Steht der Wasserträger eines Spielers auf dem Feld mit Wert -10, kann er keine Früchte bekommen.
Achtung: Überzählige Cacaofrüchte verfallen wie gewohnt.
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite den Wasserträger auf seinem
Dorftableau um 1 Wasserfeld gegen den Uhrzeigersinn zurückbewegen. Für jedes Wasserfeld, das er mit seinem Wasserträger
zurückgeht, nimmt sich der Spieler 4 Cacaofrüchte aus dem Vorrat und legt sie auf freie Lagerplätze auf seinem Dorftableau.
Steht der Wasserträger eines Spielers bereits auf dem Wasserfeld mit dem Wert -10, kann er keine Früchte bekommen.
Achtung: Überzählige Cacaofrüchte, die der Spieler erhalten würde, verfallen wie gewohnt. Es macht daher keinen Sinn
Plättchenseiten mit mehr als 1 Arbeiter an ein Bewässerungsplättchen anzulegen.
Spielmaterial
3 Urwaldplättchen Schokoladenküche
3 Urwaldplättchen Schokoladenmarkt
20 Schokoladentafeln aus Holz
Spielvorbereitung
Die 3 Goldgruben und 3 Märkte mit dem Verkaufspreis 3 werden durch die
3 Schokoladenküchen und die 3 Schokoladenmärkte ersetzt.
Achtung: Zu zweit werden nur 1 Goldgrube mit dem Wert 2 und 1 Goldgrube mit dem Wert 1 durch
2 Schokoladenküchen ersetzt. Weiterhin werden nur 2 Märkte mit dem Verkaufspreis 3 durch 2 Schokoladenmärkte
ersetzt.
Zu Beginn der Spielvorbereitung werden die 3 Goldgruben und 3 Märkte mit dem Verkaufspreis 3 aussortiert und durch die
3 Schokoladenküchen und die 3 Schokoladenmärkte ersetzt. Die aussortierten Plättchen werden zurück in die Schachtel gelegt
Achtung: Für das Spiel zu zweit werden nur 1 Goldgrube mit dem Wert 2 und 1 Goldgrube mit dem Wert 1 durch
2 Schokoladenküchen ersetzt. Weiterhin werden nur 2 Märkte mit dem Verkaufspreis 3 durch 2 Schokoladenmärkte
ersetzt. Die dritte Schokoladenküche und der dritte Schokoladenmarkt werden zurück in die Schachtel gelegt.
Die Schokoladentafeln werden als Vorrat neben den Cacaofrüchten bereitgelegt.
Spielablauf
Schokoladenküche:
Für jeden aktivierten Arbeiter kann der Spieler 1 Cacaofrucht aus seinem Lager in
1 Schokoladentafel umwandeln. Die Schokoladentafel kommt auf den Lagerplatz der Cacaofrucht.
Jeder Lagerplatz darf entweder für 1 Cacaofrucht oder für 1 Schokoladentafel genutzt werden.
Schokoladenmarkt:
Für jeden aktivierten Arbeiter kann der Spieler 1 Cacaofrucht für
3 Gold oder 1 Schokoladentafel für 7 Gold verkaufen.
Für jeden aktivierten Arbeiter kann der Spieler einzeln entscheiden, ob er
1 Cacaofrucht oder 1 Schokoladentafel verkaufen möchte.
Achtung: Übrige Schokoladentafeln bringen bei Spielende kein Gold.
Schokoladenküche:
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite 1 Cacaofrucht aus seinem Lager in
1 Schokoladentafel umwandeln. Die Cacaofrucht legt er zurück in den Vorrat. Anschließend nimmt er sich die Schokoladentafel
aus dem Vorrat und legt sie auf 1 freien Lagerplatz auf seinem Dorftableau.
Jeder Lagerplatz darf entweder für 1 Cacaofrucht oder für 1 Schokoladentafel genutzt werden.
Schokoladenmarkt:
Der Spieler darf für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite 1 Cacaofrucht aus seinem Lager für
3 Gold oder 1 Schokoladentafel aus seinem Lager für 7 Gold verkaufen. Die Cacaofrucht beziehungsweise die Schokoladentafel
legt er zurück in den Vorrat und nimmt sich anschließend die entsprechende Menge Gold aus der Bank.
Wird mehr als 1 Arbeiter aktiviert, darf sich der Spieler für jeden der aktivierten Arbeiter einzeln entscheiden, ob er
1 Cacaofrucht oder 1 Schokoladentafel verkaufen möchte.
Achtung: Übrige Schokoladentafeln bringen bei Spielende kein Gold.
Spielmaterial
12 Hüttenplättchen, beidseitig bedruckt, mit unterschiedlichen Funktionen auf Vorder- und Rückseiten
Spielvorbereitung
Die 12 Hüttenplättchen werden mit einer zufälligen Seite nach oben bereit gelegt.
Die 12 Hüttenplättchen werden in beide Hände genommen und aus geringer Höhe auf die Spielfläche fallengelassen. Die nun
oben liegende Seite gibt die Funktion der jeweiligen Hütte an. Die Rückseite spielt für diese Partie keine Rolle.
Anschließend werden die 12 Hüttenplättchen als Vorrat nach Baukosten geordnet neben der Bank bereitgelegt.
Spielablauf
Der Spieler darf am Ende seines Zugs 1 Hütte seiner Wahl aus dem Vorrat bauen.
Er darf zum Bezahlen nur Goldmünzen benutzen, die er schon besitzt.
Ein Spieler darf keine Hütte mit der selben Funktion zweimal
bauen.
Der Spieler darf am Ende seines Zugs 1 Hütte seiner Wahl aus dem Vorrat bauen. Er bezahlt die Baukosten, die oben auf der
Hütte abgebildet sind und legt die entsprechende Menge Gold in die Bank.
Er darf zum Bezahlen nur Goldmünzen benutzen, die er schon besitzt – Gold, das er bei Spielende z.B. durch seinen
Wasserträger oder für Tempel erhalten würde, kann dafür nicht verwendet werden.
Gebaute Hütten werden neben das eigene Dorftableau platziert. Ein Spieler darf keine Hütte mit der selben Funktion zweimal
bauen – er darf aber beliebig viele Hütten mit unterschiedlichen Funktionen besitzen. Durch den Bau einer Hütte erhält der
Spieler entweder einen Vorteil während des Spiels oder einen Bonus bei Spielende.
Spielende
Die Spieler zählen bei der Wertung die Baukosten ihrer Hütten und ihren eventuellen Bonus zu ihrem
Gold dazu.
Das Gold für den Bau der Hütten ist nicht verloren. Die Spieler zählen bei der Wertung die Baukosten ihrer Hütten zu ihrem
Gold dazu. Zusätzlich gibt es jetzt für manche Hütte einen Bonus der ebenfalls dazugezählt wird.
Übersicht Hütten
Marktschreier
Baukosten: 4 Gold
Funktion:
Der Spieler verkauft während des Spiels an Märkten mit dem
Verkaufspreis 2 seine Cacaofrüchte für 3 Gold statt für 2.
Einsiedler
Baukosten: 6 Gold
Funktion:
1 Gold für jeden eigenen Arbeiter, an den bei Spielende kein
Urwaldplättchen angrenzt.
Straßenarbeiter
Baukosten: 6 Gold
Funktion:
Der Spieler erhält bei Spielende 1 Gold pro eigenem Arbeiterplättchen in
der Reihe oder Spalte, in der er die meisten seiner Arbeiterplättchen hat.
Händler
Baukosten: 6 Gold
Funktion:
Übrige Cacaofrüchte im eigenen Lager bringen bei Spielende jeweils 1 Gold.
Bauer
Baukosten: 8 Gold
Funktion:
Wenn der Spieler während des Spiels in einem Zug genau 4 Cacaofrüchte
bekommt, erhält er 1 Cacaofrucht mehr, wenn er dafür noch Platz in
seinem Lager hat.
Schamane
Baukosten: 8 Gold
Funktion:
Wenn der Spieler während des Spiels überbaut, muss er dafür keinen
Sonnenstein abgeben.
Mönch
Baukosten: 10 Gold
Funktion:
1 Gold bei Spielende für jeden Tempel, an dem der Spieler mindestens
1 Arbeiter hat.
Baumeister
Baukosten: 10 Gold
Funktion:
Für jede seiner anderen Hütten erhält der Spieler 1 Gold bei Spielende.
Vorarbeiter
Baukosten: 12 Gold
Funktion:
Arbeiterplättchen mit 3 Arbeitern auf einer Seite, die der Spieler während
des Spiels ausspielt, werden so behandelt, als hätten sie einen zusätzlichen
4. Arbeiter auf dieser Seite.
Brunnenmeister
Baukosten: 12 Gold
Funktion:
4 Gold bei Spielende, wenn der eigene Wasserträger auf dem Wasserfeld
mit dem Wert 16 steht.
Häuptlingstochter
Baukosten: 14 Gold
Funktion:
4 Gold bei Spielende.
Häuptlingssohn
Baukosten: 16 Gold
Funktion:
4 Gold bei Spielende.
Häuptlingsfrau
Baukosten: 20 Gold
Funktion:
5 Gold bei Spielende.
Häuptling
Baukosten: 24 Gold
Funktion:
6 Gold bei Spielende.
Cacao – Diamante enthält 4 Erweiterungs-Module, die einzeln oder in beliebiger Kombination in das
Grundspiel Cacao integriert werden können. Weiterhin können die neuen Module beliebig mit den
Modulen aus Cacao – Chocolatl kombiniert werden. Mit der „Big Game“-Variante ist es sogar möglich
mit allen Modulen der beiden Erweiterungen und allen Elementen des Grundspiels zusammen zu
spielen. Es gelten die Regeln des Grundspiels mit den im Folgenden beschriebenen Änderungen.
Spielmaterial
5 Urwaldplättchen Edelsteinmine
7 Maskenplättchen, je 2x Wert 8, 9, 10 und 1x Wert 12
1 Lore
32 Edelsteine, je 8x in Rot, Grün, Blau und Weiß
Spielvorbereitung
5 Tempel werden aussortiert und durch die 5 Edelsteinminen ersetzt.
Die 7 Maskenplättchen werden nach Werten sortiert als Vorrat bereitgelegt.
Die 32 Edelsteine werden durch Schütteln der Lore gemischt.
Zu zweit werden nur 4 Tempel durch 4 Edelsteinminen ersetzt. Die Maske mit dem
Wert 12 sowie 2 Edelsteine jeder Farbe werden aussortiert.
Zu Beginn der Spielvorbereitung werden die 5 Tempel aussortiert und durch die 5 Edelsteinminen
ersetzt. Die aussortierten Plättchen werden zurück in die Schachtel gelegt.
Die 7 Maskenplättchen werden nach Werten sortiert als Vorrat bereitgelegt.
Die 32 Edelsteine werden durch das Loch von oben in die Lore gefüllt und durch Schütteln gemischt.
Die Lore wird neben der Spielfläche bereitgestellt.
Für das Spiel zu zweit werden nur 4 Tempel durch 4 Edelsteinminen ersetzt. Die Maske mit dem
Wert 12 wird nicht benötigt. Zusätzlich werden 8 Edelsteine – je 2 jeder Farbe – aussortiert. Die nicht
verwendeten Materialien werden zurück in die Schachtel gelegt.
Spielablauf
Sobald ein Edelsteinminenplättchen aufgedeckt wird, werden sofort 6 zufällige
Edelsteine darauf gelegt. Diese bleiben beim Bewegen des Plättchens darauf liegen.
Edelsteinmine
Der Spieler darf sich für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite
1 beliebigen Edelstein von dieser Edelsteinmine nehmen.
Sobald ein Spieler mindestens 1 Edelstein in jeder der 4 Farben besitzt, muss er dieses Set aus
4 Edelsteinen sofort gegen die Maske mit dem niedrigsten verfügbaren Wert aus dem Vorrat
eintauschen.
Achtung: Werden in einem Zug Aktionen an mindestens einer Edelsteinmine durchgeführt, macht
zunächst der Spieler am Zug alle seine Aktionen – gegebenenfalls auch
die an anderen Plättchen; anschließend die anderen Spieler im Uhrzeigersinn.
Sobald ein Edelsteinminenplättchen in die Urwald-Auslage (oder auf das Landkartentableau beim
Spiel mit dem Landkarten-Modul aus Cacao – Chocolatl) gelegt wird, nimmt der Spieler, der am
Zug ist, die Lore und schüttelt durch das Loch nach und nach 6 Edelsteine heraus. Diese werden
auf das Edelsteinminenplättchen gelegt. Wird das Edelsteinminenplättchen auf dem oder vom
Landkartentableau bewegt oder auf ein Feld der Spielfläche gelegt, bleiben die Edelsteine darauf liegen.
Achtung: Falls mehr Edelsteine als benötigt herausgeschüttelt wurden, werden die zuletzt
herausgefallenen, überschüssigen Edelsteine wieder in die Lore gegeben.
Edelsteinmine
Der Spieler darf sich für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite
1 beliebigen Edelstein von dieser Edelsteinmine nehmen. Er legt die Edelsteine neben seinem
Dorftableau ab.
Sobald ein Spieler mindestens 1 Edelstein in jeder der 4 Farben besitzt, muss er dieses Set aus
4 Edelsteinen sofort gegen die Maske mit dem niedrigsten verfügbaren Wert aus dem Vorrat
eintauschen. Die dafür verwendeten Edelsteine werden aus dem Spiel genommen und zurück in die
Schachtel gelegt.
Achtung: Werden in einem Zug Aktionen an mindestens einer Edelsteinmine durchgeführt, spielt
die Reihenfolge der Spieler beim Ausführen der Aktionen ausnahmsweise eine Rolle. In
diesem Fall macht zunächst der Spieler am Zug alle seine Aktionen – gegebenenfalls auch
die an anderen Plättchen. Anschließend folgen ausgehend von ihm die anderen Spieler
nacheinander im Uhrzeigersinn.
Spielende
Die Spieler zählen die Werte ihrer Masken zu ihrem Gold dazu.
Jeder übrig gebliebenen Edelstein zählt jeweils 1 Gold.
Die Spieler zählen die Werte ihrer Masken zu ihrem Gold dazu.
Für jeden übrig gebliebenen Edelstein neben ihrem Dorftableau erhalten die Spieler jeweils 1 Gold.
Spielmaterial
3 Urwaldplättchen Baum des Lebens
Spielvorbereitung
3 Goldgruben werden durch die 3 Bäume des Lebens ersetzt.
Für das Spiel zu zweit werden nur 1 Goldgrube mit dem Wert 2 und 1 Goldgrube mit dem Wert 1
durch 2 Bäume des Lebens ersetzt.
Beim Spiel mit dem Schokoladen-Modul werden für die Bäume des Lebens keine Urwaldplättchen aussortiert.
Für das Spiel zu dritt wird außerdem kein Arbeiterplättchen und für das Spiel zu viert von jedem Spieler nur
ein 1-1-1-1 Plättchen aussortiert.
Für das Spiel zu zweit werden in diesem Fall nur 2 Bäume des Lebens ins Spiel genommen.
Jeder Spieler nimmt sich sein 0-0-0-4 Arbeiterplättchen aus dem Modul „Die neuen Arbeiter“.
Zu Beginn der Spielvorbereitung werden die 3 Goldgruben aussortiert und durch die 3 Bäume des
Lebens ersetzt. Die aussortierten Plättchen werden zurück in die Schachtel gelegt.
Für das Spiel zu zweit werden nur 1 Goldgrube mit dem Wert 2 und 1 Goldgrube mit dem Wert 1
durch 2 Bäume des Lebens ersetzt.
Wird mit dem Schokoladen-Modul aus
Cacao– Chocolatl
gespielt, werden für die Bäume des Lebens keine anderen Urwaldplättchen aussortiert.
Sie werden einfach zusammen mit den restlichen Urwaldplättchen gemischt. Um die Balance zwischen
Urwald- und Arbeiterplättchen zu erhalten, wird für das Spiel zu dritt kein Arbeiterplättchen
und für das Spiel zu viert von jedem Spieler nur ein 1-1-1-1 Plättchen aussortiert.
Für das Spiel zu zweit werden in diesem Fall nur 2 Bäume des Lebens ins Spiel genommen.
Zusätzlich nimmt sich jeder Spieler sein 0-0-0-4 Arbeiterplättchen aus dem Modul
Die neuen Arbeiter und mischt es zusammen
mit seinen Arbeiterplättchen aus dem Grundspiel.
Spielablauf
Baum des Lebens:
Für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite nimmt sich der Spieler 1 Gold.
Sind auf der angrenzenden Plättchenseite keine Arbeiter abgebildet, nimmt er sich 3 Gold.
Baum des Lebens:
Der Spieler darf sich für jeden seiner aktivierten Arbeiter auf der angrenzenden Plättchenseite
1 Gold aus der Bank nehmen.
In der Ruhe liegt jedoch die Kraft: Sind auf der angrenzenden Plättchenseite keine Arbeiter abgebildet,
darf sich der Spieler dafür sogar 3 Gold aus der Bank nehmen.
Spielvorbereitung
Bei Spielstart wird der Imperator auf den Markt mit dem
Verkaufspreis 2 gestellt.
Wird mit dem Bewässerungs-Modul aus Cacao– Chocolatl gespielt,
startet der Imperator stattdessen auf dem Wasserplättchen.
Nachdem die Startplättchen ausgelegt wurden, wird der Imperator auf den Markt mit dem
Verkaufspreis 2 gestellt.
Wird mit dem Bewässerungs-Modul aus
Cacao– Chocolatl gespielt,
startet der Imperator stattdessen auf dem Wasserplättchen.
Spielablauf
Immer wenn ein Spieler eines seiner Arbeiterplättchen irgendwo in die Reihe oder
Spalte der Spielfläche legt, in der der Imperator steht, bewegt er den Imperator
auf sein gerade gelegtes Arbeiterplättchen. Dafür erhält der Spieler 1 Gold.
Steht der Imperator zu Beginn des Zuges noch auf einem eigenen Plättchen,
erhält der Spieler 1 Gold.
Immer wenn ein Spieler eines seiner Arbeiterplättchen irgendwo in die Reihe oder
Spalte der Spielfläche legt, in der der Imperator steht, bewegt er den Imperator
auf sein gerade gelegtes Arbeiterplättchen (dazwischenliegende Plättchen und
Lücken werden übersprungen). Dafür erhält der Spieler 1 Gold.
Kommt ein Spieler an die Reihe und der Imperator steht noch immer auf seinem
Arbeiterplättchen, erhält er zu Beginn seines Zuges erneut 1 Gold, usw.
Spielmaterial
16 Arbeiterplättchen mit neuen Arbeiterverteilungen – Rückseiten in Spielerfarbe
je 4x in Rot, Violett, Weiß und Gelb,
je 1x 0-0-2-2 / 1x 0-2-0-2 / 1x 0-1-0-3 / 1x 0-0-0-4
Spielvorbereitung
Die Spieler einigen sich auf eine beliebige Kombination von Arbeiterplättchen aus dem
Grundspiel und diesem Modul.
Alle Spieler müssen die gleichen Plättchen nehmen.
Die Anzahl an Plättchen pro Spieler sollte nicht verändert werden.
Für längere Spiele / Spiele mit mehr Überbauen können auch mehr Arbeiterplättchen und
gegebenenfalls zusätzliche Urwaldplättchen genutzt werden.
Je nach Spielerzahl und gewünschten Möglichkeiten zum Überbauen empfehlen wir folgende Spannen:
2 Spieler: insgesamt 1 bis 8 Arbeiterplättchen mehr als Urwaldplättchen
3 Spieler: insgesamt 2 bis 12 Arbeiterplättchen mehr als Urwaldplättchen
4 Spieler: insgesamt 3 bis 16 Arbeiterplättchen mehr als Urwaldplättchen
Auf den neuen Arbeiterplättchen befinden sich an den Rändern wie gewohnt jeweils 4 Arbeiter
in unterschiedlichen Verteilungen. Die Arbeiter sind jedoch anders als auf den Plättchen aus dem
Grundspiel verteilt und bringen damit neue Möglichkeiten ins Spiel.
Die Spieler können sich vor dem Spiel auf eine beliebige Kombination von Arbeiterplättchen aus dem
Grundspiel und diesem Modul einigen, wobei alle Spieler die gleichen Plättchen nehmen müssen und
die Anzahl an Plättchen pro Spieler nicht verändert werden sollte.
Wer jedoch ein längeres Spiel und mehr Züge mit der Möglichkeit zum Überbauen möchte, kann
insgesamt etwas mehr Arbeiterplättchen pro Spieler ins Spiel nehmen.
Dadurch können auch Module mit Urwaldplättchen zusätzlich ins Spiel gebracht werden, ohne
sie gegen Elemente des Grundspiels auszutauschen. Um dabei die Balance zwischen Urwald- und
Arbeiterplättchen zu erhalten, sollten insgesamt mehr Arbeiterplättchen als Urwaldplättchen
im Spiel sein. Je nach Spielerzahl und gewünschten Möglichkeiten zum Überbauen empfehlen wir
folgende Spannen:
2 Spieler: insgesamt 1 bis 8 Arbeiterplättchen mehr als Urwaldplättchen
3 Spieler: insgesamt 2 bis 12 Arbeiterplättchen mehr als Urwaldplättchen
4 Spieler: insgesamt 3 bis 16 Arbeiterplättchen mehr als Urwaldplättchen
Variante "Big Game" (nur für 3 oder 4 Spieler)
Für ein besonderes Spielerlebnis empfehlen wir alle Module von Cacao – Chocolatl und
Cacao- Diamante mit allen Elementen des Grundspiels zu einem großen Spiel zu kombinieren.
Für das Spiel zu viert werden alle 60 Arbeiterplättchen und alle 45 Urwaldplättchen verwendet.
Für das Spiel zu dritt sind nur 45 Arbeiterplättchen im Spiel, sodass folgende Urwaldplättchen
aussortiert werden müssen:
2x Einzelplantage, 2x Goldgrube mit dem Wert 1, 1x Markt mit dem Verkaufspreis 2,
1x Markt mit dem Verkaufspreis 3, 1x Bewässerung
Soweit möglich, werden die Aktionen der Urwaldplättchen automatisch ausgeführt. Eine Ausnahme bilden die Märkte mit den Verkaufspreisen 2 und 3 (und 4, falls mit der Mini-Erweiterung "Großer Markt" gespielt wird), da es in diesem
Fall besser sein kann zu warten, um den Cacao auf einem höherwertigen Markt verkaufen zu können.
Erhält ein Spieler gleichzeitig Aktionen auf Plantagen und Märkten,
so wird keine dieser Aktionen ausgeführt, da in diesem Fall die Reihenfolge wichtig sein kann.
Hat ein Spieler keinen Cacao im Lager und nicht gleichzeitig eine Aktion auf einer Plantage,
so werden alle Marktaktionen automatisch ohne Verkauf ausgeführt.
Führt man eine Aktion an einem Markt mit Verkaufspreis 2 oder 3 (oder 4 im Spiel mit der Mini-Erweiterung "Großer Markt") durch, so öffnet sich ein Fenster, in dem man auswählen kann, wieviel Cacaofrüchte
man auf diesem Markt verkaufen will.
Aktionen von anderen Spielern, die noch nicht ausgeführt wurden, werden durch ein Sternchen gekennzeichnet.
Das Dorftableau der Spieler wird in der Online-Umsetzung aus Platzgründen nicht generell angezeigt. In der Spielerübersicht der einzelnen Spieler
finden sich jedoch die Werte für den Wasserträger (Anzahl Schritte und in Klammern der Gegenwert in Goldmünzen), die Anzahl der Sonnensteine und Cacaofrüchte
und das Gold.
Der Wert in Klammern hinter dem Gold gibt die Menge Goldes an, die der Spieler hätte, wenn sofort Spielende und Wertung wäre. Klickt man eine der Zahlen hinter der Goldmünze an, so
öffnet sich ein Fenster mit einer Aufschlüsselung dieser Zahl.
Klickt man in einer Spielerübersicht auf die kleine runde Scheibe mit dem blauen 'i', so öffnet sich ein Fenster mit dem Dorftableau des Spielers.
Klickt man in die Spielerübersicht selbst, so werden die Arbeiterplättchen des betreffenden Spielers in der Spielfläche markiert.
Anklicken der Nachziehstapel der Urwaldplättchen und Arbeiterplättchen der Spieler öffnet ein Fenster mit einer Übersicht der in dem entsprechenden Stapel noch vorhandenen Plättchen.
Liegen Tempel auf der Spielfläche, so kann man durch Anklicken der Schaltfläche eine Übersicht mit den Wertungen aller ausliegenden Tempel öffnen.
Klickt man auf die kleine Kugel mit der Zahl auf einem ausliegenden Tempel, so öffnet sich eine Übersicht mit der Wertung dieses Tempels.
Wurde ein Arbeiterplättchen überbaut, so erscheint ein kleiner Sonnenstein an der rechten oberen Ecke des Arbeiterplättchen, um anzuzeigen, dass dieses Plättchen ein anderes überbaut hat.
Klickt man auf diesen Sonnenstein, so wird das überbaute Arbeiterplättchen und ein durchgestrichener Sonnenstein angezeigt. Ein erneutes Anklicken zeigt wieder das oben liegende Arbeiterplättchen.
1. Erweiterung: Chocolatl
Spielt man mit dem Hütten-Modul, so wird in der Spielerübersicht die Anzahl der Hütten eines Spielers angezeigt. Klickt man darauf, bekommt man eine Übersicht der Hütten.
Läßt man sich die Aufschlüsselung des Goldes bei Spielende anzeigen, so wird auch angezeigt, wieviel Gold jede Hütte aktuell einbringt.
Klickt man auf das Auge neben den verfügbaren Hütten, so öffnet sich ein Fenster mit einer vergrößerten Anzeige der Hütten.
Mögliche Einstellungen:
Starteinstellung für Zoom: geräteabhängig, Standard: 75%
Beim Öffnen des Fensters wird diese Einstellung für die Bestimmung der Plättchengröße verwendet.
automatischer Zoom: geräteabhängig, Standard: ja
Ist das Häkchen hier gesetzt, werden die Plättchen automatisch so verkleinert, dass alle ausliegenden Plättchen (plus eine
Plättchenbreite am Rand) angezeigt werden können.
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